15. März 2015 Ohligser Marktimpressionen Es ist der zentrale Platz des Solinger Stadtteil Ohligs mit dem beziehungsreichen Namen „Ohligser Markt“. Für viele treue Fans ist Ohligs DIE Einkaufsmeile in Solingen. Es ist weit mehr als nur ein Wortspiel: Verbeugung vor dem Kunden. Viele Waren auf dem Markt, im Gemüse-/Obst-Bereich sowieso, aber auch noch bei manchen Händlern vieles bei der Wurst, ist Eigenproduktion. Marktauslagen sind gemacht, um Menschen zu verleiten, sich das Gute zu gönnen. Zwar gleicht, wie das Sprichwort weiß, ein Ei dem anderen. Aber nicht alle Eier allen anderen. Hier kann man nach seinem eigenen Belieben wählen, dicke und dünne, Normal- und Bio-Eier, braune, weiße; Hauptsache: mit Appetit zu essen. Ein Markt hat Platz für vieles und ist die natürliche Präsentationsfläche für das Echte. Deshalb kann man Bio- und andere natürliche Produkte vor allem auf Märkten finden, wo Herkunft und Herstellung auch nachvollziehbar und sogar bezeugbar sind. Nicht nur bei diesem Schnappschuss, ganz generell haben Marktbesucher den Durchblick. Diese Damen warten noch auf ihren großen Einsatz. Schon Minuten später stehen sie züchtig bekleidet Reklame. Im Vorbeigehen die Angebote prüfen und dann stehenbleiben, kaufen. Wichtig ist für viele Kunden genau ein solches Angebot. Zu wissen, wo eine Frucht, das Gemüse, Fleisch, Eier und anderes herkommen, wie und wo es gewachsen, gemacht, verarbeitet wurde. Kommt und bleibt in Mode: küchenfertige Produkte und Portionen. Diese Kartoffelsorte, sehr beliebt, sollte in einem geradezu hinterhältischen Verfahren vom Markt geklagt werden. Wären da nicht Bauern und Händler gewesen, die sich dagegen gewehrt haben. Man sieht, mit Erfolg. tagPlaceholderTags: ohligs